Gikan Ryu

Gikan

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Die Geschichte und Entwicklung von Gikan Ryū

Eines gleich voraus: Gikan Ryū wurde traditionell nicht weit verbreitet, sondern nur innerhalb enger Kreise weitergegeben, insbesondere an hochrangige Samurai und Ninja. Von daher beruht einiges von dem, was hier geschrieben steht, auf Spekulation und Ableitungen aus ähnlichen, verwandten Schulen.

Ursprung und Gründung
Gikan Ryū (義鑑流) ist eine traditionelle japanische Kriegskunst (Koryū), die im 16. Jahrhundert von Uryū Gikanbō (瓜生義鑑坊) gegründet wurde. Der Name der Schule kann als „Schule der gerechten Reflexion“ oder „Schule der ehrenhaften Intuition“ übersetzt werden. Gikan Ryū entwickelte sich in der späten Sengoku-Zeit (Zeit der streitenden Reiche, 1467–1615), als Japan durch viele kriegerische Konflikte geprägt war.
Der Gründer, Uryū Gikanbō, war ein Samurai und Daimyō aus der Provinz Kawachi (heutige Präfektur Osaka). Er war bekannt für seine außergewöhnliche Kampfkraft, insbesondere seine kraftvollen Schläge und seine Fähigkeit, den Gegner durch komplexe Bewegungsmuster zu kontrollieren. Angeblich soll er über eine besonders starke Bein- und Hüftkraft verfügt haben, was sich in den einzigartigen Fußtechniken des Stils widerspiegelt.

Merkmale der Gikan Ryū
Gikan Ryū gilt als eine Mischung aus Samurai- und Ninjutsu-Techniken, wobei der Fokus auf einigen Punkten lag, die hier genannt seien.
- Kraftvolle, explosive Schläge (insbesondere Faustschläge mit ungewöhnlichen Winkeln)
- Spezielle Fußtechniken zur Manipulation des Gleichgewichts des Gegners
- Unvorhersehbare Bewegungen und Taktiken zur Täuschung
- Verdeckte Waffentechniken (darunter der Einsatz von kurzen Klingen, Schlagringen und Kettenwaffen)

Die Rolle von Gikan Ryū im Bujinkan
Unter Hatsumi wurde Gikan Ryū in das Bujinkan-System integriert, das neun alte Kriegskünste umfasst. Allerdings werden Techniken aus der Gikan Ryū selten unterrichtet, da Hatsumi sie als „sehr exklusiv“ betrachtet. Es gibt nur wenige bekannte Lehrer außerhalb Japans, die authentische Techniken dieser Ryū weitergeben können.

Fazit
Gikan Ryū ist eine der geheimnisvollsten Ninjutsu-Schulen mit tiefen Wurzeln in der Samurai-Tradition. Die Techniken zeichnen sich durch explosive Kraft, strategische Täuschung und fortschrittliche Bein- und Hüfttechniken aus. Über Jahrhunderte wurde die Schule nur an ausgewählte Schüler weitergegeben, was sie heute zu einer der seltensten und am schwersten zugänglichen japanischen Kampfkünste macht.

Die Waffen der Gikan Ryu

Die Waffen der Gikan Ryū Koppōjutsu sind weitgehend geheim gehalten, da diese Kampfkunst traditionell nicht öffentlich unterrichtet wurde. Dennoch gibt es einige Hinweise darauf, welche Waffen in der Schule bevorzugt wurden. Gikan Ryū kombiniert Elemente des Koppōjutsu (Knochenbrechende Techniken) mit Waffenanwendungen. Einige der wichtigsten, bekannten Waffen folgen an dieser Stelle.

1. Kakushi Buki (Verborgene Waffen)
Da Gikan Ryū oft mit Ninjutsu verbunden wird, ist der Einsatz von versteckten Waffen wahrscheinlich. Diese Waffen dienten dazu, den Gegner zu überraschen oder ihm Schaden zuzufügen, bevor es zu einem offenen Kampf kam.

- Shuko (Handkrallen): Metallringe mit Stacheln für Schläge, Blocken und Klettern.
- Tetsubishi (Stachelige Wurfsterne): Kleine, spitze Metallobjekte, die auf den Boden geworfen wurden, um Verfolger zu verlangsamen.
- Senban Shuriken (Wurfsterne): Vierkantige oder scheibenförmige Wurfwaffen zum Angriff aus der Distanz.

2. Katana (Langschwert) und Wakizashi (Kurzschwert)
Als eine Schule mit Samurai-Hintergrund spielte das Katana eine Rolle im Kampf. Die Besonderheiten der Gikan Ryū-Techniken beim Schwertgebrauch sind nicht gut dokumentiert, aber aufgrund der engen Verbindung zu Gyokko Ryū und Koto Ryū könnte es folgende Elemente umfassen:
- Direkte, kraftvolle Schnitte, oft mit unerwarteten Winkeln.
- Bewegungen aus dem Koppōjutsu, um Knochenbrüche mit dem Griff oder der Scheide des Schwertes zu verursachen.
- Nutzung von Fußtechniken zur Kontrolle der Distanz und Manipulation des Gegners.

Das Wakizashi (Kurzschwert) könnte in engeren Räumen oder als Begleitwaffe zum Katana eingesetzt worden sein.

3. Jutte (Eiserner Schlagstock mit Haken)
Der Jutte war eine typische Waffe für Samurai-Polizisten und Spezialisten im Nahkampf. In der Gikan Ryū wurde er wahrscheinlich verwendet für:
- Blocken und Abfangen von Schwertangriffen.
- Greifen und Verdrehungen zur Kontrolle der Gelenke des Gegners.
- Angriffe auf Nervenpunkte, um den Gegner kampfunfähig zu machen.

4. Kusarifundō (Kurze Kette mit Gewichten an beiden Enden)
Diese Waffe wurde oft für defensive und offensive Techniken genutzt. Gikan Ryū könnte sie verwendet haben für:
- Fesseln und Immobilisieren des Gegners.
- Blocken von Angriffen durch Drehen der Kette.
- Gezielte Schläge auf empfindliche Stellen wie Kopf oder Gelenke.

5. Bō (Langer Stab) und Hanbō (Halbstab)
- Der Bō (ca. 180 cm) und der Hanbō (ca. 90 cm) sind Standardwaffen in vielen klassischen Ryū.
- Die Techniken von Gikan Ryū könnten mit den Prinzipien der Koto Ryū verwandt sein:
- Explosive, schnelle Schläge auf Knochen und Nervenpunkte.
- Kombination von Hebel- und Wurftechniken.
- Manipulation der Distanz, um Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen.

6. Tanto (Dolch) und Kakute (Ring mit Stacheln)
- Tanto (Dolch): Die Nutzung des Tanto könnte sich auf schnelle, tödliche Angriffe mit versteckten Klingen konzentriert haben.
- Kakute (Stachelring): Ein kleiner Metallring mit einem oder mehreren Stacheln, oft mit Gift versehen, um Gegner unbemerkt zu verletzen.

Fazit
Die Waffen von Gikan Ryū betonen Kraft, Präzision und Überraschung. Während einige Samurai-Waffen wie das Katana, Jutte und Bō enthalten sind, gibt es auch eine starke Ninja-Einflussnahme mit versteckten Waffen wie Shuko, Kusarifundō und Kakute. Diese Kombination zeigt, dass Gikan Ryū sowohl für den offenen Kampf als auch für taktische, geheime Operationen entwickelt wurde.

Besonderheiten der Techniken der Gikan Ryū Koppōjutsu

Gikan Ryū ist bekannt für explosive Krafttechniken (Koppōjutsu), raffinierte Fußarbeit und strategische Täuschungen, die den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen und seine Bewegungen kontrollieren. Die Techniken der Gikan Ryū unterscheiden sich von anderen traditionellen Schulen durch eine einzigartige Kombination aus spezifischer Körpermechanik, Fußtechniken und unkonventionellen Angriffswinkeln. Die wichtigsten Charakteristika sind wohl die folgenden.

1. Koppōjutsu – Die Kunst des Knochenbrechens
Gikan Ryū gehört zu den wenigen japanischen Kampfkunststilen, die Koppōjutsu (骨法術) als zentrales Element nutzen. „Koppō“ bedeutet „Knochenmethode“ und bezieht sich auf Techniken, die darauf abzielen, Knochen, Gelenke und Nervenpunkte des Gegners anzugreifen oder zu brechen.

Merkmale von Koppōjutsu in Gikan Ryū:
- Explosive, kraftvolle Schläge mit Fäusten, Knien und Ellenbogen, die auf Knochenstrukturen zielen (z. B. Schlüsselbein, Rippen, Kiefer).
- Hebeltechniken gegen Gelenke (Ellbogen, Knie, Finger) mit dem Ziel, sie schnell zu zerstören oder den Gegner kampfunfähig zu machen.
- Angriffe auf Nervendruckpunkte, um Schmerz zu erzeugen und den Gegner zu kontrollieren.

Gikan Ryū unterscheidet sich von anderen Koppōjutsu-Stilen (wie Koto Ryū) durch eine höhere Variabilität in Angriffswinkeln und Bewegungsmustern. Während Koto Ryū eher direkte, lineare Bewegungen nutzt, kombiniert Gikan Ryū dies mit Rotationen und Täuschungen, um überraschende Angriffe zu ermöglichen.

2. Besondere Fußtechniken – Unorthodoxe Bewegungen für Kontrolle und Kraft
Ein herausragendes Merkmal der Gikan Ryū sind ihre fortschrittlichen Fußtechniken. Der Gründer Uryū Gikanbō war bekannt für seine außergewöhnliche Bein- und Hüftkraft, was sich in der Schule widerspiegelt.

Besondere Fußtechniken der Gikan Ryū:
- Kurai Ashi (Versteckte Fußarbeit):
- Plötzliche Richtungswechsel, um den Gegner zu verwirren.
- Nutzung der Zehen für zusätzlichen Halt und Stabilität beim Angriff.
- Yoko Aruki (Seitliches Gehen):
- Vermeidung direkter Konfrontationen durch seitliche Bewegungen.
- Kombination mit Finten, um den Gegner zu einer falschen Reaktion zu verleiten.
Spezielle Tritttechniken:
- Keri Gaeshi (Trittabwehr mit Gegenangriff) – Blockiert den Angriff des Gegners und nutzt den eigenen Fuß, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen.
- Kakushi Geri (Verborgene Tritte) – Unerwartete Tritte mit den Zehen oder der Ferse aus ungewöhnlichen Winkeln.
- Sune Geri (Schienbeintritte) – Gezielte Tritte gegen das Schienbein oder die Kniekehlen des Gegners, um ihn zu destabilisieren.

Diese komplexe Fußarbeit gibt Gikan Ryū-Kämpfern eine außergewöhnliche Kontrolle über Distanz und Timing.

3. Überraschungsangriffe und strategische Täuschung (Kyojitsu Tenkan Hō)
Gikan Ryū enthält Elemente des Kyojitsu Tenkan Hō (虚実転換法) – einer Strategie der Täuschung, die im Ninjutsu sehr verbreitet ist.

Typische Anwendungen dieser Strategie:
- Plötzliche Richtungswechsel während eines Angriffs, um den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen.
- Täuschende Handbewegungen, um den Blick des Gegners abzulenken.
- Verwendung von ungewöhnlichen Kampfhaltungen, um den Gegner zu verwirren.
- Simulierte Schwäche oder Verletzung, um den Gegner zur Unvorsichtigkeit zu verleiten.

Diese Techniken machen Gikan Ryū besonders unberechenbar, da der Gegner nie sicher sein kann, woher der nächste Angriff kommt.

4. Ungewöhnliche Angriffswinkel und Körpermechanik
Im Gegensatz zu vielen klassischen japanischen Kampfkünsten, die sich stark auf lineare oder zirkuläre Bewegungen konzentrieren, nutzt Gikan Ryū ungewöhnliche Angriffswinkel.

Schlag- und Angriffswinkel:
- Mawashi Uchi (Kreisschläge) – Runde Schläge mit Fäusten oder Handflächen, die von außen nach innen oder von unten nach oben treffen.
- Gyaku Tate Ken (Umgekehrter vertikaler Fauststoß) – Ein Schlag, der in einer vertikalen Linie von unten nach oben geführt wird, oft gegen das Kinn oder die Nase des Gegners.
- Shikan Ken (Krallenfaust) – Eine spezielle Fausthaltung, bei der die Knöchel hervorgehoben werden, um maximale Durchschlagskraft zu erzeugen.

Die Schlagtechniken nutzen oft eine plötzliche Verlagerung des Körpergewichts, um maximale Kraft mit minimaler Bewegung zu erzeugen.

5. Verbindung zu anderen Koryū (alten Schulen)
Gikan Ryū teilt einige Konzepte mit anderen alten Schulen wie:
- Gyokko Ryū (Schwerpunkt auf Distanzkontrolle und Nervendruckpunkten)
- Koto Ryū (Harte Koppōjutsu-Techniken)
- Togakure Ryū (Täuschung und Überraschungselemente)

Jedoch unterscheidet sich Gikan Ryū durch:
- Eine stärkere Betonung auf explosive Kraft und knochenbrechende Techniken.
- Eine ausgefeilte Fußarbeit und unorthodoxe Tritttechniken.
- Täuschungstechniken, die es dem Kämpfer ermöglichen, Gegner zu manipulieren.

Fazit
Gikan Ryū ist eine der seltensten und geheimnisvollsten Kriegskünste Japans. Ihre Techniken zeichnen sich durch:
- Explosive Koppōjutsu-Techniken zum Brechen von Knochen und Gelenken.
- Erweiterte Fußarbeit, die Angriffe aus unerwarteten Winkeln ermöglicht.
- Täuschung und Strategie, um den Gegner zu verwirren.
- Unkonventionelle Angriffswinkel und Körpermechanik, um maximale Kraft zu erzeugen.
- Verborgene und überraschende Techniken, die den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen.

Diese Kombination macht Gikan Ryū zu einer hochgradig spezialisierten und schwer zu meisternden Kampfkunst, die nur wenigen ausgewählten Schülern weitergegeben wurde.

Die Philosophie der Gikan Ryū

Gikan Ryū ist nicht nur eine Sammlung von Kampftechniken, sondern folgt einer tief verwurzelten Philosophie, die auf den Prinzipien von Ehre, Intuition, Strategie und Anpassungsfähigkeit basiert. Diese Schule vereint Samurai- und Ninjutsu-Traditionen und legt besonderen Wert auf mentale Stärke, taktische Überlegenheit und präzise körperliche Kontrolle.

1. 義 – Gi (Gerechtigkeit und Ehre)
Der Name Gikan Ryū (義鑑流) kann als „Schule der gerechten Reflexion“ oder „Schule der ehrenhaften Intuition“ übersetzt werden.
- Ehre und Moral sind zentrale Werte. Ein Krieger muss im Einklang mit einem ethischen Kodex handeln und seine Fähigkeiten nur dann einsetzen, wenn es notwendig ist.
- Gikan Ryū wurde traditionell nicht an jedermann weitergegeben, sondern nur an Schüler, die als würdig erachtet wurden. Dies spiegelt die Philosophie wider, dass wahres Können nicht für egoistische Zwecke missbraucht werden darf.
- Integrität und Loyalität sind wichtiger als bloße Kampffähigkeiten.

Leitprinzip: Ein wahrer Kämpfer nutzt seine Fähigkeiten zum Schutz und nicht für eigennützige Gewalt.

2. 鑑 – Kan (Reflexion und Selbstbeherrschung)
Der zweite Teil des Namens, Kan (鑑), bedeutet Spiegel oder Reflexion. Dies symbolisiert die Selbstkontrolle und bewusste Wahrnehmung, die in Gikan Ryū essentiell sind.
- Ein Kämpfer muss sich ständig selbst reflektieren und sein Bewusstsein für sich und seine Umgebung schärfen.
- Körperliche und mentale Disziplin sind unerlässlich, um in einem Kampf klar und ruhig zu bleiben.
- Entscheidungen sollten nicht aus Angst oder Wut getroffen werden, sondern aus kühler Analyse und Strategie.

Leitprinzip: Der größte Kampf ist der gegen sich selbst – wahre Stärke entsteht durch Selbstbeherrschung und Reflexion.

3. 戦略 – Senryaku (Strategie und Täuschung)
Gikan Ryū verwendet das Konzept des Kyojitsu Tenkan Hō (虚実転換法) – die Kunst, Realität und Illusion zu manipulieren.
- Ein Kämpfer soll sich nicht nur auf rohe Gewalt verlassen, sondern den Gegner mit Täuschung, unerwarteten Angriffswinkeln und unorthodoxen Bewegungen kontrollieren.
- Distanz und Timing sind wichtiger als physische Kraft – ein wahrer Meister von Gikan Ryū besiegt seinen Gegner, bevor er überhaupt zuschlägt.
- Anpassungsfähigkeit steht im Vordergrund: Ein Kämpfer muss flexibel sein und seinen Stil an jede Situation anpassen.

Leitprinzip: Täuschung und Strategie sind mächtigere Waffen als bloße Stärke.

4. 変化 – Henka (Anpassungsfähigkeit und Spontaneität)
Ein weiteres wichtiges Konzept in Gikan Ryū ist Henka (Veränderung oder Anpassung).
- Im Kampf gibt es keine starren Regeln – ein guter Kämpfer muss intuitiv und spontan handeln.
- Der Kampf kann sich in Sekunden ändern, daher muss man flexibel genug sein, um jede Situation zu meistern.
- Dies spiegelt sich in den unorthodoxen Fußtechniken und den plötzlichen Richtungswechseln wider, die in Gikan Ryū eine große Rolle spielen.

Leitprinzip: Bleibe beweglich, mental und körperlich – Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Sieg.

5. 身心一体 – Shinshin Ittai (Vereinigung von Körper und Geist)
Gikan Ryū lehrt, dass Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind.
- Körperliche Technik ohne geistige Klarheit ist wirkungslos.
- Durch kontinuierliches Training entwickelt man eine instinktive Reaktion auf Gefahr.
- Ein wahrer Krieger ist nicht nur stark im Körper, sondern auch in der mentalen Haltung und spirituellen Ausgeglichenheit.

Leitprinzip: Ein unbesiegbarer Geist erschafft einen unbesiegbaren Körper.

Fazit: Die Quintessenz der Philosophie von Gikan Ryū
- Ehre und Gerechtigkeit – Setze deine Fähigkeiten verantwortungsbewusst ein.
- Selbstreflexion und Kontrolle – Meistere zuerst dich selbst, bevor du den Gegner besiegst.
- Strategie und Täuschung – Intelligenz ist eine stärkere Waffe als rohe Gewalt.
- Anpassungsfähigkeit – Sei flexibel, um jede Situation zu meistern.
- Einheit von Körper und Geist – Wahre Stärke entsteht aus innerem Gleichgewicht.

Gikan Ryū ist nicht nur eine Kampfkunst – es ist ein Weg des Denkens, der Disziplin und der strategischen Überlegenheit.

Die Großmeister der Gikan Ryu

Die Linie gemäß Hatsumi Masaaki:
01. Uryu Hangan Gikanbo
02. Uryu Yoshimitsu
03. Uryu Yoshimori
04. Uryu Yoshichika
05. Uryu Yoshitaka
06. Uryu Yoshihide
07. Uryu Yoshimori
08. Uryu Yoshiaki
09. Uryu Yoshiyasu
10. Uryu Gikan
11. Ishitani Masatsugu Takeoi
12. Ishitani Matsutaro Takekage
13. Takamatsu Toshitsugu
14. Hatsumi Masaaki

Die Linie gemäß Shoto Tanemura:
01. Uryu Hangan Gikanbo
02. Uryu Hangan Yoshichika
03. Uryu Kanzui
04. Uryu Nobuyoshi
05. Uryu Tenkaibo
06. Uryu Yoshitaro Hidechika
07. Uryu Sokaibo
08. Uryu Shinkaibo
09. Uryu Gikaibo
10. Uryu Gikanbo
11. Ishitani Matsutaro
12. Takamatsu Toshitsugu
13. Sato Kinbei
14. Tanemura Shoto